Das BPe-Kulturnetzwerk, ist eine Betroffenenvernetzung/Bewegung, die vor allem Langzeitbetroffenen Raum bietet (aber auch Kurzzeit- oder Einmalbetroffene), ihre eigenen kulturellen Bedürfnisse zu erkennen und zu leben. Wir sehen uns als „moderne“ SelbstHilfe.
Das BPe-Kulturnetzwerk bietet Raum von Ausmalen bis politisches Engagement. Es unterstützt dabei, die eigene Betroffenheit zu akzeptieren, um den Fokus auf die eigenen authentischen Kulturbedürfnisse zu richten (Wir sind nicht unsere Diagnosen).
Wir verstehen uns unbedingt „auch“ als vorsorgendes Netzwerk zur seelischen Gesundheit (das bedarf keiner Diagnose, wir sind inklusiv).
Das Netzwerk hat ein fließendes Engagement, aus dem sich Menschen hinein und heraus entwickeln. Das heißt, wir sind immer gerade so wie wir sind, weil Rückzugszeiten, kurzes Engagement, neue Wege, Befindlichkeiten etc. die Zusammensetzung immer wieder verändern. Das ist eine gelebte Willkommenskultur, in der „neu dazu kommende“ und „wiederkommende“ sich nicht im vorhandenen Engagement einpassen müssen, sondern durchaus ihr eigenes Engagement dazu geben können. Hier kann grundsätzlich jede*r eigene Lebensideen einbringen, um individuell daran zu wachsen/dazu zu lernen (auch im Scheitern oder über die eigenen Kräfte hinaus zu überfordern).
Für unserer gemeinsames Tun gilt:
- Unabdingbar ist, dass wir aufeinander achten!
- Konsens anstreben
- Gewaltfreie Kommunikation
- Konflikte besprechen
- Offenheit/Respekt gegenüber individuellen Wahrheiten und anderen Befindlichkeiten
- Gemeinschafts-Sinn
- Wertschätzung
- unabhängige SelbstHilfeStruktur
- los lassen was nicht passt…..
Hier können wir Hilfe finden von Betroffenen für Betroffene:
https://www.bpe-kulturnetzwerk.de
kulturnetzwerk@bpe-online.de
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