Das Projekt IPAGs will die Interessenvertretung der Selbsthilfe in den Gemeindepsychiatrischen Verbünden (GPV) in Baden-Württemberg stärken. In den Gemeindepsychiatrischen Verbünden der verschiedenen Land- und Stadtkreise werden wichtige Entscheidungen für die Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen getroffen. Hier sollen Psychiatrieerfahrene und Angehörige ihre Erfahrungen einbringen und mitentscheiden dürfen.
Das Projekt IPAGs will die örtlichen Selbsthilfegruppen und bereits im GPV tätigen Interessenvertreter:innen informieren, beraten und dafür Austauschtreffen und Bildungsangebote organisieren.
Außerdem will es sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Mitsprache der Psychiatrieerfahrenen und Angehörigen im GPV auf Kreis- und Landesebene einsetzen.
Die Angebote richten sich an psychiatrie- und krisenerfahrene Menschen, an Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen, an Fachkräfte im psychiatrischen Handlungsfeld und an alle interessierten Bürger:innen.
Durch eine Projektförderung ist sichergestellt, dass keine Kosten für Nutzer:innen der Angebote entstehen. Die Anreise für geplante regionale oder überregionale Austauschtreffen kann finanziell unterstützt werden. Außerdem sollen sich die Angebote an den Bedarfen der interessierten Personen oder Gruppen orientieren. Hier wird versucht, durch flexible Angebote möglichst viele Menschen zu erreichen, z.B. durch Onlineworkshops, Bildungsangebote vor Ort, Beratungstermine am Abend oder an Samstagen für berufstätige Personen.
Informieren Sie sich über das Projekt auf unsere Homepage www.ipags.de und melden Sie sich, wenn Sie Fragen haben oder an den Angeboten interessiert sind.
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